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Infos über das Land Brasilien

Brasilien (portugiesisch Brasil), ist der flächen- und bevölkerungsmäßig fünft größte Staat der Erde und mit über 192 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Südamerikas. Er nimmt 47 Prozent des Kontinents ein und grenzt an Französisch-Guayana, Suriname, Guyana, Venezuela, Kolumbien, Peru, Bolivien, Paraguay, Argentinien, Uruguay und den Atlantik. Brasilien Karte
Der Name Brasilien geht auf den portugiesischen Namen Pau-brasil des Brasilholz-Baumes (Caesalpinia echinata) zurück. Brasa bedeutet im Portugiesischen „Glut“ und „glühende Kohlen“; das Adjektiv brasil („glutartig“) bezieht sich auf die Farbe des Holzes, das, wenn geschnitten, rot leuchtet und in Europa zum Färben von Stoffen benutzt wurde. Diese heute vom Aussterben bedrohte Baumart war zur Zeit der frühen Kolonisation in den Wäldern der brasilianischen Atlantikküste weit verbreitet und lieferte ein wichtiges Ausfuhrprodukt der Region.

Der wichtigste Fluss ist der Amazonas, seine Wasserführung von 209.000 m³/s macht ihn zum weitaus größten Fluss der Erde, größer als die sieben nächstkleineren Flüsse der Welt zusammen. Der längste Fließweg seines Flusssystems misst 6.448 km; in dieser Hinsicht wird er nur noch vom wesentlich wasserärmeren Nil übertroffen. Die bedeutendsten Nebenflüsse, der Rio Madeira und der Rio Negro, sind bereits mit den größten Strömen anderer Kontinente vergleichbar.

An der Grenze zu Argentinien befindet sich der Fluss Iguaçu mit dem gleichnamigen Nationalpark. Dort befinden sich die Iguaçu-Wasserfälle, die dreimal größer als die Niagarafälle sind. Der Paraná (3.998 km) ist wegen des zweitgrößten Wasserkraftwerkes der Welt (Itaipú) bekannt.

Klima

Klima in Rio de JaneiroDas Klima Brasiliens, das zwischen 5° nördlicher Breite und 34° südlicher Breite liegt, ist überwiegend tropisch mit geringen jahreszeitlichen Schwankungen der Temperaturen. Nur im subtropischen Süden herrscht ein gemäßigteres Klima. Besonders im Amazonasbecken gibt es reichhaltige Niederschläge, man findet jedoch auch relativ trockene Landstriche mit teilweise lang anhaltenden Dürrezeiten, besonders im Nordosten des Landes. In den höheren Lagen im Süden des Landes fällt im Winter der Niederschlag gelegentlich als Schnee.
Im Süden befindet sich an der Grenze zu Bolivien und Paraguay ein ausgedehntes Feuchtgebiet, das Pantanal.

Die Zeitdifferenz zu Deutschland beträgt zwischen -3 Stunden (während des brasilianischen Sommers) und -5 Stunden (während des brasilianischen Winters). Natürlich sind die Jahreszeiten genau umgekehrt wie in Deutschland.
Die Währung in Brasilien ist der Real.

Die beste Zeit Brasilien zu bereisen ist Mitte März bis Mai und September bis Mitte November. Es sind die Jahreszeiten mit den besten klimatischen Bedingungen für Europäer, außerhalb der Regenzeit und außerhalb inländischem Tourismus.
Dies gilt natürlich nicht, wenn man einmal an Silvester oder an Karneval Brasilien einen Besuch abstatten will ;-)

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